Rückblick: Symposium zu Gisela Elsner und Bertolt Brecht

Am Freitag, den 15. September 2017, lud die Internationale Gisela Elsner Gesellschaft e.V. zusammen mit dem Literaturforum im Brecht-Haus zum Symposium „V-Effekte und andere Versuche, die Wirklichkeit zu bewältigen“ nach Berlin ein.

Einer Begrüßung und Einführung von Dr. Christine Künzel folgten Wortbeiträge von Carsten Mindt aus Hamburg („[D]ie Befreiung von dem Zwang, Hypnose auszuüben“: Zusammenhänge zwischen einer theatralen und narrativen Strategie der Verfremdung bei Brecht und Elsner“), Judith Niehaus aus Hamburg („Verfremdete und verfremdende Schrift bei Elsner und Brecht“), sowie Sebastian Schuller aus München („‚Die Säure der materialistischen Geschichtsauffassung‘. Zur Literatur des eingreifenden Denkens bei Brecht und Elsner“) und Kai Köhler aus Berlin („‚Gewaltfreiheits-Walzer‘ und ‚Polizei-Choral‘. Die Oper ‚Friedenssaison‘ in politischer und musikdramaturgischer Hinsicht“).

Es folgte eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Glotz‘ nicht so romantisch“ mit Silvia Rieger (Schauspielerin & Regisseurin), Patricia Görg (Autorin) und Tine Rachel Völcker (Dramaturgin).

Matthias Reichelt schreibt in der Jungen Welt über seine Eindrücke des Tages. Den Beitrag „Die Kriecher und das Kalb“ vom 20. September 2017 finden Sie hier: HIER

Einige fotografische Eindrücke wurden uns ebenfalls mit freundlicher Genehmigung von Matthias Reichelt zur Verfügung gestellt:

 

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